Kennenlerntage der 6b im Rhöniversum

Einander kennenlernen am Anfang des Schuljahres 2025/2026 – kein Problem!

In der zweiten Schulwoche waren die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b mit einer Tutorin, einem Tutor und zwei begleitenden Lehrkräften bei den Kennenlerntagen im Rhöniversum. Vom 24.09. bis zum 26.09. stand das gegenseitige Kennenlernen der Kinder und der Lehrkräfte im Fokus.

Los ging es am Mittwoch um 9.00 Uhr mit dem Bus nach Oberelsbach zur Umweltbildungsstätte. Im kreisrunden, dreistöckigen Gebäude angekommen, versammelten wir uns zunächst in unserem Konferenzraum. Dort trafen wir uns, und in der Folge mehrmals täglich, um den Tagesablauf zu besprechen. Das Tutorenteam aus der 9. Jahrgangsstufe sorgte für Spiel und Bewegung zwischen den vielen organisatorischen Punkten, die thematisiert werden mussten.
Nach einer kurzen Führung durch das Erdgeschoss, hatten die meisten neuen Hotelbewohner ihre Lieblingsorte entdeckt: Speisesaal, Aufenthaltsraum oder Tischtenniszimmer – den Fußballplatz nutzten wir erst am zweiten Tag.

Danach war schon Zeit zum Mittagessen. Zwei unterschiedliche Speisen, samt Salat und Gemüse, wie auch einer Nachspeise standen am Buffet zur Auswahl. Nach dieser Stärkung und angeregten Unterhaltungen konnten wir endlich unsere Zimmer im zweiten Stockwerk beziehen – es waren sehr schöne Zimmer.
Im direkten Anschluss fand die geplante Waldrallye ein paar Minuten außerhalb von Oberelsbach statt. Ziel war es, den Wald als Lebensraum in all seinen Facetten kennenzulernen und in kleinen Gruppen Aufgaben im Wettlaufmodus zu erledigen. Unter anderem sollte das Alter eines Baumes anhand dessen Jahresringe festgestellt und die Höhe eines an einem Baumstamm angebrachten Hinweisschildes in 20 Jahren geklärt werden – das Schild ist in 20 Jahren immer noch auf der selben Höhe wie heute, da der Baum an der Spitze nach oben wächst. Die Gewinner der Waldrallye wurden am Abreisetag gekürt.
Von der Waldrallye kamen einige Schülerinnen und Schüler mit mehr oder weniger großen Blessuren wieder zurück. Letztlich ging es aber, früher oder später, allen wieder gut.

Der Abend startete mit dem Abendessen im Speisesaal, von wo die gesättigten Schülerinnen und Schüler in die freie Spielzeit entlassen wurden. Nach kurzer Besprechung in unserem Konferenzraum war dann eine Stunde Zimmerruhe und anschließend Bettruhe angesagt. Nach längerer „Eingewöhnungsphase“ kehrte dann endlich Ruhe in unserem Stockwerk ein.

Der zweite Tag startete wieder mit Frühstück, Organisieren und der obligatorischen Besprechung im Konferenzraum, die ins freie Spielen mündete. Die Klasse verteilte sich zum Spielen, Unterhalten und Turnen. Unsere Tutorin und unser Tutor helfen ebenfalls beim gegenseitigen Kennenlernen, indem sie mit unterschiedlichen Gruppen Spiele machten und auch turnten. Ein Spaziergang durch Oberelsbach und zum tegut mit Frau Krettek sorgten für Bewegung und frische Luft. Nach dem Mittagessen und einstündiger Zimmerruhe lernten die Schülerinnen und Schüler bei Mut und Team über den eigenen Schatten zu springen und ihre Teamfähigkeit zu stärken. In der daran anknüpfenden Reflexionsrunde zeigte sich, wie schwierig es sein kann ein Ziel gemeinsam und ohne Streit zu erreichen. Diese und andere Erkenntnisse und den Spaß bei den Spielen nehmen wir alle gerne mit.

Nach Spielzeit – endlich auch auf dem hoteleigenen Fußballplatz mit Kunststoffbelag – gab es schon das letzte Abendessen während der Kennenlerntage. Der restliche Ablauf unseres Aufenthalts in der Umweltbildungsstätte wurde kurz besprochen. Dann war wieder Freizeit, Zimmer- und Bettruhe.

Der Freitag war dann schon der letzte Tag unserer Kennenlerntage. Frühstück, Besprechung, Zimmer räumen, ein bisschen Freizeit und schon war der Bus da um uns abzuholen. In Bad Neustadt angekommen waren die drei Tage des gegenseitigen Kennenlernens schon wieder vorbei.

Es war eine schön, wenn auch intensive, Zeit. Die Schülerinnen und Schüler hatten reichlich Gelegenheit einander kennenzulernen und mit den Lehrkräften und Tutoren, auch außerhalb der Schule, etwas warm zu werden. Auch unserer Klasse 6b hat der dreitägige Aufenthalt gefallen, wie auch in der Abschlussreflexion deutlich wurde.

Benjamin Kiesel, Klassenleiter der 6b

* ohne Hilfe von KI erstellt

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