Am 29.10.2025 nahmen wir, Leticia und Angelina, als gewählte Schülersprecherinnen unserer Schule an einem Bezirksschülersprechertreffen in Würzburg an der Franz-Oberthür-Schule teil. An diesem Tag versammelten sich Schülersprecherinnen und Schülersprecher verschiedener Berufsschulen aus dem gesamten Bezirk, um sich auszutauschen, miteinander in Kontakt zu kommen und gemeinsame Anliegen zu besprechen. Das Treffen dauerte insgesamt fünf Stunden. Für alle Teilnehmenden standen Getränke sowie kleinere Snacks bereit, was zu einer angenehmen und konzentrierten Arbeitsatmosphäre beitrug.
Zu Beginn der Veranstaltung stellte sich jede anwesende Schule mit ihren jeweiligen Vertreterinnen und Vertretern vor. Wir berichteten dabei über unsere Aufgabenbereiche an der Schule, über Ziele, die wir bereits erreichen konnten, und über Projekte, die wir künftig umsetzen möchten. Auch die anderen Schülervertretungen teilten ihre Erfahrungen, Herausforderungen und Ideen mit uns. Dieser Austausch war für uns besonders wertvoll, da wir unterschiedliche Herangehensweisen an die SV-Arbeit kennenlernen und mögliche Anregungen für unsere eigene Tätigkeit mitnehmen konnten. Zudem ergaben sich erste Gespräche über gemeinsame Themen, die mehrere Schulen betreffen.
Nach der Vorstellungsrunde begann der offizielle Teil des Treffens: die Wahl des neuen Bezirksschülersprechers bzw. der neuen Bezirksschülersprecherin. Die Wahl wurde mithilfe von Stimmzetteln durchgeführt, um einen geordneten und transparenten Ablauf zu gewährleisten. Nach der Auszählung der Stimmen wurde ebenfalls eine stellvertretende Person gewählt, die den Bezirksschülersprecher unterstützt und im Bedarfsfall vertritt. Beide Gewählten werden künftig als wichtige Schnittstelle zwischen den Schülervertretungen des Bezirks und weiteren schulischen Gremien fungieren.
Abschließend hatten wir Gelegenheit, uns nochmals miteinander auszutauschen, Fragen zu stellen und Kontakte zu knüpfen. Insgesamt empfanden wir das Treffen als sehr bereichernd. Es stärkte nicht nur die Vernetzung zwischen den Schulen, sondern bot uns auch neue Perspektiven, Ideen und Impulse für unsere eigene Arbeit als Schülersprecherinnen.
Angelina Solla
