Am 22.10.2025 haben 11 Kinder der Klassen 7a und 7b einen MUT-Ausflug in den Herschfelder Wald gemacht. Ab etwa 9:40 Uhr fuhren wir mit dem Berufsschul- und MUT-Lehrer Herr Lütgenau nach Herschfeld. Als der Bus dort ankam wurden die Kinder und der Lehrer freudig von Frau K. Schafhauser und ihrer Praktikantin begrüßt.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde und einer Einleitung, was heute geplant ist, ging es auch schon los: nachdem wir zusammengefasst haben, welche Bäume, Sträucher und Pflanzen die 7.-Klässler kennen, haben sie sich näher damit beschäftigt, was mit den verschiedenen Bäumen in den nächsten Jahrzehnten geschehen wird. Hierbei haben sie herausgefunden, dass es einen Großteil der heutigen Bäume nicht mehr geben wird. Sie versuchten eine Lösung zu finden, was man dagegen tun kann. Sie erfuhren, dass Bäume aus anderen Ländern vielleicht helfen könnten.
Querfeldein durch den Wald suchten die 11 Kinder einen geeigneten Platz, um sich zu stärken. Nach etwa 30 Minuten gingen die Kinder gestärkt weiter und spielten ein Spiel, wo sie merkten, dass die Menschen unfair sind und sich mehr nehmen als sie eigentlich brauchen. Auch hier war der Versuch, zu schauen, wie wir das besser machen können, gelungen.
Somit ging es zu ihrem letztem Erlebnis, wo sie in kleine Gruppen eingeteilt worden sind. Bei diesem Spiel ging es darum, im ersten Schritt auf etwa einem Quadratmeter einen Miniwald anzufertigen, wie verschiedene Menschen es haben wollten: die Kinder der Naturschutzgruppe platzierten alles auf einem Haufen, weil der Wald am besten ist, wenn er sich selbst weiter bildet. Die Bikergruppe baute einen Weg mit Rampen und Hindernissen, die Jäger testeten aus, ob sie einen Hochstand gebaut bekommen und die Förstergruppe pflanzte Stöcke mit Moos, die in diesem Fall Bäume darstellen sollten. Alles war gut gelungen, aber das Problem war, jede Gruppe hat an sich selbst gedacht. Also taten sich je 4 Kinder verschiedener Gruppen zusammen und es gelang ihnen, eine Lösung zu finden, damit alle Glück bei Ihrer Gruppe haben konnten. Als Kirsche auf der Torte wurde ein Käfer namens Alfredo und ein Fuchsbau gefunden.
Auf dem Rückweg wurde noch einmal alles von einer Schülerin zusammengefasst.
Etwas später kam dann endlich der Bus und die 7.-Klässler und Herr Lütgenau fuhren mit Fotos und spaßigen Erlebnissen zurück.
Emilia Oppel, 7b